Crazy Eights

Crazy Eights ist ein ganz nettes Kartenspielchen

Letzte Aktualisierung vor 4 Monaten

Crazy Eights ist ein nettes Kartenspiel, das ich euch heute vorstellen will. Ich nehme es vorweg, denn diese Version ist nur auf Englisch verfügbar. Damit ihr dennoch versteht, worum es geht und wie ihr das Game meistert, schreibe ich euch hier wichtige Hinweise nieder. Ob sich die Installation lohnt, erfahrt ihr am Ende des Artikels.

Ziel des Spiels ist es natürlich, als erster Spieler alle Karten abzulegen. Ihr spielt gegen drei GegnerInnen, die aber allesamt KI-GegnerInnen sind – und nicht eure Freunde.

Jeder Spieler erhält sieben Karten. Der Rest des Decks wird verdeckt als Ziehstapel in die Mitte gelegt. Die oberste Karte des Ziehstapels wird aufgedeckt und bildet den Ablagestapel.

Crazy Eights Screen

Die Runde beginnt damit, dass die Spieler im Uhrzeigersinn, beginnend mit dem Geber, an der Reihe sind.

Ihr müsst versuchen, alle eure Karten loszuwerden, indem ihr den Rang (Pip) oder die Farbe (Farbe) der mittleren Karte mit speziellen Kartenregeln übereinstimmt, die euch zwingen können, zusätzliche Karten zu ziehen, die Spielreihenfolge umzukehren und Spielerzüge zu überspringen, um dem Spiel eine strategische Wendung zu geben.

Crazy Eights – die regulären Karten des Spiels

3, 4, 5, 6, 7, 9, 10, Bube und König sind reguläre Karten. Sie können gestapelt und zusammen ausgespielt werden. Dies hilft euch, eure Hand schneller abzuräumen und kann es euch ermöglichen, die Farbe zu ändern, je nachdem, in welcher Reihenfolge sie ausgespielt werden können.

Ihr legt der Reihe nach eine Karte aus ihrer Hand auf den Ablagestapel, die entweder dieselbe Zahl oder dasselbe Symbol (Herz, Karo, Pik, Kreuz) wie die oberste Karte auf dem Ablagestapel hat.

Spezialkarten [2, Dame, Ass] – Wenn sie gestapelt werden, können sie zusätzliche Auswirkungen auf das Spielgeschehen haben. Beim Stapeln könnt ihr die Reihenfolge wählen, in der eure Karten abgeworfen werden.

Wenn ihr mehrere Karten desselben Ranges (Pip) habt, können sie in einem Zug zusammen gespielt werden.

Wenn ein Spieler Karten nach Farbe stapelt, muss die erste Karte des Stapels mit der Farbe übereinstimmen, sodass diese Karte zuerst abgelegt werden muss.

Wird diese Karte ausspielt und man die Möglichkeit hat, weitere Karten desselben Ranges (Farbe) zu stapeln, wird dies im Spiel angezeigt. Ihr könnt dann dennoch immer noch frei wählen, ob ihr nur diese eine Karte spielen möchtet – oder ob ihr weitere passende Karten hinzufügen möchtet.

Das Spiel endet, sobald ein Spieler seine Handkarte geleert hat

Dieser Spieler kassiert von jedem Mitspieler eine Zahlung in Höhe der Punktzahl der Karten, die er noch auf der Hand hat.

Die Wertung in Crazy Eights hängt von der Anzahl der Punkte ab, die ein Spieler am Ende jeder Runde hat.

Ziel des Spiels ist es, in jeder Runde die wenigsten Punkte zu erzielen und nach Abschluss aller Runden die niedrigste Gesamtpunktzahl zu haben.

Die Punkte werden auf der Grundlage der folgenden Punkte vergeben:

  • Die Zahlenkarten [3, 4, 5, 6, 7, 9, 10] entsprechen ihrem Zahlenwert.
  • Bildkarten (Nicht-Spezialkarten) [Bube & König] werden mit je 10 Punkten bewertet.
  • Sonderkarten [2, Dame, Ass] bringen jeweils 20 Punkte.
  • Die Wild Card [8] bringt 50 Punkte.

Fazit: Crazy Eights ist nett, keine Frage, aber sicherlich vielen GamerInnen zu trocken, denn die Aufmachung haut mich nicht besonders um. Sie schaut aus, als wenn sie von Buchhaltern programmiert worden wäre.

Weitere Kartenspiele gibt es hier – mit dabei ist auch Rommé Treff.