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So erkennen Sie Native Advertising

Letzte Aktualisierung vor 1 Jahr

Sind Sie auch schon einmal über einen eingeblendeten Werbelink auf Ihrer Facebook Timeline gestolpert? Vielleicht regen Sie sich auch ab und zu über die vorgeschlagenen Videos von YouTube auf? In beiden Fällen haben Sie Bekanntschaft mit einer Form des Native Advertising gemacht.

Dieses Werbemittel ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil ganzer Werbekampagnen geworden. Das Werben im bekannten Umfeld wurde von zahlreichen Branchen aufgegriffen und ist längst nicht mehr nur bei bestimmten Online Diensten zu finden. Sind Sie sich sicher, dass es sich bei einem Artikel über Casino Freispiele ohne Einzahlung tatsächlich um einen Artikel über Spiele handelt?

Marketingstrategen sind zwar clever und platzieren das Produkt oder die Dienstleistung des Kunden geschickt zwischen Beiträgen in den sozialen Netzwerken, Artikeln oder Videos, das heißt jedoch nicht, dass Native Advertising nicht erkannt werden kann.

Wir helfen Ihnen, nicht nur Native Ads ausfindig zu machen, sondern informieren Sie auch ausgiebig mit Hintergrundinformationen zum Thema Content Marketing. Genau hier beginnt unsere Reise in die Welt der versteckten Werbung.

Was ist Native Advertising und welche Rolle spielt Content Marketing hierbei?

In der Werbebranche wird das Native Advertising oftmals als ein Bestandteil des Content Marketings betrachtet oder bewertet. Ob dies tatsächlich zutrifft, ist aber fraglich oder man kann sich zumindest darüber streiten.

Was jedoch unbestritten ist, ist, dass beide das gleiche Ziel verfolgen – den Besucher einer Webseite, Leser eines Artikels oder den Interessenten eines Videos zu informieren. Natürlich nicht über irgendetwas, sondern über ein bestimmtes Produkt, über eine Dienstleistung oder einfach nur über eine simple Form des Zeitvertreibs.

Der Hintergedanke der Marketingabteilung ist hierbei, dass die Kunden zum Unternehmen, Produkt oder der Dienstleistung finden und es nicht das Unternehmen ist, welches sich auf die Suche nach Kunden begibt. Nicht immer geht es jedoch darum, etwas zu verkaufen oder einen Vertragsabschluss feiern zu können, zumindest nicht in erster Linie.

Native Ads sorgen für Aufmerksamkeit, für Feedback und können sogar für Aktivitäten wie das Teilen auf sozialen Medien führen, wodurch ein noch größerer Personenkreis erreicht wird.

Welche Vorteile bieten Native Ads der Werbung?

Allein beim Wort Werbung drehen sich wohl die meisten Menschen direkt wieder um. Der Begriff wird in den meisten Fällen negativ bewertet, dementsprechend unternehmen die Menschen alles, um sich den Werbeeinflüssen zu entziehen.

Dabei kann es sich um einfache Maßnahmen wie dem Wechseln des TV-Senders handeln oder um noch aktivere Maßnahmen wie dem Installieren eines Ad-Blockers. Da es sich bei Native Ads mitunter um Werbung handelt, die man nicht auf den ersten Blick als solche erkennt, da sie in oftmals hochwertige Artikel oder Videos verpackt wurde, sind sie ideal, um die Konsumenten trotz deren Abneigung zur Werbung zu erreichen.

Ein weiterer Vorteil von Native Advertising besteht darin, dass diese Form der Werbung sich bestens für mobile Endgeräte eignet, da deren Displays deutlich kleiner sind und einer Werbeanzeige dementsprechend weniger Platz zur Verfügung steht.

Wie erkenne ich Native Ads?

Ob man einen Native Ad eher leicht erkennt, oder dieser schwierig auszumachen ist, hängt von einigen Faktoren ab. Gibt sich der Werbefachmann viel Mühe und verschleiert seinen Werbezweck geschickt, dann wird es schwer für den Leser.

Ein weiterer Faktor ist die Webseite oder Plattform, wo die Werbung platziert wird. Gekaufte Werbung auf Kanälen von sozialen Medien sind meistens ziemlich leicht zu erkennen, da in der Nähe ein Hinweiswort wie „Sponsored“ oder „Werbung“ platziert wurde.

Bei Artikeln, vor allem in Fachmagazinen, wird es hingegen schnell deutlich schwieriger. Der Grund hierfür ist, dass die Werbung niemals als solche sichtbar ist, sondern dezent und unscheinbar eingebaut wird.

Achten Sie im Zweifelsfall auf nebenbei erwähnte Markennamen oder als Beispiel dienende Links. Dazu kommt, dass Native Ads immer auf bestimmten Medien geschaltet werden, und zwar dort, wo es am wahrscheinlichsten ist, auf die Zielgruppe zu treffen.