Letzte Aktualisierung vor 2 Wochen
Wildfrost von Chucklefish Limited ist ein cooles Single-Player-Game, in dem ihr den Frost bekämpfen müsst. Wie euch das am besten gelingt und was euch alles in dem Spiel erwartet, das es für iOS und Android kostenlos gibt, erfahrt ihr hier. Eine weitere Anmerkung: Das Game ist nur auf Englisch verfügbar und nicht selbsterklärend. Solltet ihr nicht über genügend Englischkenntnisse verfügen, wird euch Wildfrost keinen Spaß machen!
Das Inhaltsverzeichnis
Das Spiel ist ein sogenannter Roguelike-Deck-Builder. Das bedeutet, dass ihr während eines Spiels ein Kartendeck zusammenstellen müsst. Die Karten bestimmen dabei die Aktionen oder Fähigkeiten eures Charakters oder eurer Einheiten.
Wildfrost – darum ist der Anführer so wichtig
Wie es in anderen Spielen dieses Genres üblich ist, entscheidet ihr euch zu Beginn für einen von drei Stämmen, wobei jeder Stamm mit einem einzigartigen vorgefertigten Kartendeck ausgestattet ist.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass zu Beginn nur einer der drei Stämme verfügbar ist. Die anderen müsst ihr erst freischalten, ähnlich wie in den erfolgreichen Vorbildern dieses Genres.
Euer Anführer ist eine der wichtigsten Karten in eurem Deck, also wählt ihn mit Bedacht und nutzt seine Stärken.
Jeder Stamm hat sein eigenes Startdeck und Zugang zu einer Vielzahl von möglichen Karten. Der einzige Stamm, der anfangs zur Verfügung steht, sind die Schneewandler, aber die anderen beiden können durch das Absolvieren von Herausforderungen freigeschaltet werden.
Nach dem Aufbruch von Snowdwell werdet ihr von der Snowbo Squad angegriffen. Sobald die ersten Feinde auftauchen und der Anführer eingesetzt wird, zieht ihr eine Hand von sechs Karten und darf eine davon pro Zug ausspielen.
Die Ziehglocke des Spiels
Gefällt euch eure Hand nicht, könnt ihr die Glocke zum Nachziehen benutzen, um sie abzulegen und sechs neue Karten zu ziehen. Wichtig: Allerdings auf Kosten seines Zuges. Wird die Ziehglocke jedoch vier Züge hintereinander nicht benutzt, wird sie aufgeladen und kann einmal benutzt werden, ohne einen Zug zu verlieren.
Sammelt Kartenbegleiter und verbessert diese, um es mit ganzen Wellen von täuschend niedlichen Tieren und brutalen Boss-Monstern aufzunehmen.
Die Schlachtfelder sind zweigeteilt, bestehend aus oberen und unteren Bahnen. Auf der linken Seite befinden sich euer Held und seine Verbündeten, während sich auf der rechten Seite eure Gegner positionieren.
In jeder Runde habt ihr die Möglichkeit, eure Kämpfer entweder auf der oberen oder unteren Bahn zu platzieren oder Gegenstände auszuspielen. Fast jede Karte hat auf ihrer Vorderseite mindestens drei Informationen: Lebenspunkte, Angriffswert und die Anzahl der Runden, bis die Karte aktiviert wird.
Jede Spielsitzung ist einzigartig
Der zufällige Charakter dieses Spiels bedeutet, dass jede Spielsitzung einzigartig ist. Der Fokus auf strategisches Deck-Building erfordert kluge Entscheidungen von euch. Findet schnell heraus, welche Karten ihr behalten, kaufen oder verwerfen solltet, um euren Spielstil anzupassen und erfolgreich zu sein.
Das solltet ihr wissen
- Eine Schlacht gewinnt ihr nicht zwingend, indem ihr alle Gegner erledigt
- Einen Kartennachschub gibt es nicht über gesammelte Erfahrungspunkte, sondern über Herausforderungen, die ihr meistern müsst
- Nach Abschluss jedes Gebietes erwartet euch ein mächtiger Bossgegner. Dieser besteht normalerweise aus mindestens zwei Phasen
- Denkt daran, dass euer Anführer nie zurückgerufen werden kann, und wenn er stirbt, ist der Lauf vorbei!
- Die Stammeshalle ist die Versammlungshalle für die drei Stämme von Snowdwell. Sie ist standardmäßig freigeschaltet und enthält Informationen über die Stämme, die ihr freigeschaltet habt, sowie die Herausforderung, den nächsten Stamm freizuschalten.
- Es gibt insgesamt drei Stämme, die ihr freischalten könnt. Sie müssen nacheinander freigeschaltet werden, das heißt, man muss den zweiten Stamm freischalten, bevor man die Herausforderung für den dritten entdeckt.
In Wildfrost müsst ihr auch Gebäude errichten
Erholt euch zwischen den Durchgängen in der Stadt Schneeheim. Errichtet dort Gebäude, um neue Karten, Stämme und andere Hilfsmittel im Kampf gegen den ewigen Frost freizuschalten.
Die tägliche Reise ist im Allgemeinen schwieriger als der Hauptspielmodus
Jeden Tag wird ein neues Abenteuer mit zufälligen Karten und Modifikatoren generiert. Alle Karten, Stämme, Ereignisse und Talismane werden während der täglichen Reise freigeschaltet.
Über die Macher des Spiels
Wildfrost ist eine Zusammenarbeit zwischen Will Lewis (Programmierer & Designer, Deadpan Games) und Gaziter (Künstler & Designer).
Das Kernteam aus zwei Personen arbeitet von verschiedenen Kontinenten aus an dem Projekt. Will hat zuvor Caveblazers, einen brutalen Roguelike-Plattformer, entwickelt, während Gaziter Kunst für gemütliche Indie-Spiele, Forager und KnotBot, produziert hat.
Die Links zum Spiel
Fazit: Wildfrost ist ein bisschen kleinteilig und an manchen Stellen hakt es noch. Aber ausprobieren könnt ihr es allemal – und wer weiß, vielleicht kennt ihr es ja bereits in der Switch-Version, denn Nintendo hat das Spiel bereits vor zwei Jahren für ihre Konsole bereitgestellt.
