Legend of Elements von Joy Nice Games, den Machern des Spiels Legend of Mushroom, hat sich in die Spielecharts katapultiert. Und man sollte sich fragen, warum dies so ist, denn ihr müsst in dem Rollenspiel, das an sich sehr vielversprechend aussieht, nicht viel selbst machen. Schade eigentlich. Denn an sich wäre es ein tolles Game. Wer sich nicht abschrecken lässt, erfährt hier mehr zu dem Gratisspiel.

Das Inhaltsverzeichnis
In Legend of Elements sollst du die Urkräfte der Natur entfesseln und dein persönliches Kampfsystem schmieden. Kombiniere dazu verschiedene Fähigkeiten zu explosiven Synergien, meistere Gefechte und stelle dich einer Welt, die auf deine Entscheidungen reagiert.
So sehen die Macher das Spiel Legend of Elements
Sammle seltene Artefakte, rüste Helden klug aus und klettere im Ranglistenmodus nach oben. Jede Session ist fokussiert, jede Runde belohnt dein Können – kein Leerlauf, nur pures Gameplay.

Ob kurze Kämpfe zwischendurch oder längere Runs am Abend: Legend of Elements liefert Tempo, Tiefe und Stil. Regelmäßige Events, frische Herausforderungen und neue Kapitel halten die Spannung hoch. Werde zum Archonten der Elemente – und zeig, was in dir steckt.
Meine Kritik zum Game
Das Spiel sieht gut aus, spielt sich aber wie auf Schienen. Builds wirken vorgegeben, Loot und Gegner-Skalierung entscheiden mehr als Timing oder Taktik. Selbst perfekte Züge ändern selten den Ausgang, weil RNG und Auto-Abläufe dominieren. Das Ergebnis: kurze Erfolgsmomente, wenig Lernkurve – und das Gefühl, Beifahrer im eigenen Spiel zu sein.

LoE: Optisch stark, spielerisch schwach
Das Rollenspiel verwechselt Tiefe mit Tabellen. Viele Kämpfe laufen quasi im Autopilot, während die eigenen Eingriffe kosmetisch bleiben. Builds sind schnell „gelöst“, Alternativen fühlen sich wie Seitengassen an, die wieder auf dieselbe Hauptstraße führen.
Drops und Perks würfeln Ergebnisse aus, Bosse skalieren hart – und gutes Spiel wird vom Zufall übertönt. Selbst wenn man präzise reagiert, ist der Impact minimal; Entscheidungen tragen zu wenig, um echte Spannung oder Lernfortschritt zu erzeugen.
So entsteht Frust statt Flow: Man optimiert Zahlen, aber nicht das eigene Können. Wer Taktik und Kontrolle sucht, wird hier eher verwaltet als gefordert. Viel Show, wenig Agency.
Die Links zum Spiel
Fazit: Ich denke, dass nun klar ist, was ich von Legend of Elements halte! RNG und Auto-Abläufe bestimmen den Ausgang – meine Entscheidungen fühlen sich nebensächlich an.