Letzte Aktualisierung vor 2 Jahren
Quipp von der ProSiebenSat.1 Digital GmbH ist eine an sich nette App, die euch jeden Abend um 20 Uhr zu einer TV-Show einlädt. Quizzt wie im Fernsehen und spürt die Spannung hautnah – dass ihr nebenbei Geld gewinnen könnt, erhöht den Spielspaß. Aber ist es das überhaupt? Ein Spaß? Oder werde ich Quipp genauso zerreißen wie die Datenkrake Cash Show? Hier erfahrt ihr es.
Und das erwartet euch in Quipp: Ich war neugierig auf die App, die ich mir vorgestern das erste Mal angeschaut habe. Nachmittags. Und das war bereits der erste Fehler, denn wenn es nicht 20 Uhr ist, kann man nix mit der App anfangen. Es gibt kein Trainingsspiel oder irgendetwas, das euch bis 20 Uhr beschäftigen könnte. Stattdessen müsst ihr eure Handynummer angeben und ihr solltet euch direkt die Datenschutzbestimmungen durchlesen.
Quipp kostenlos spielen
Gestern (31. Januar 2019) war es soweit, ich hätte beinahe den Start der Show mitbekommen. Eingeschaltet habe ich bei der siebten Frage. Auf dem Bildschirm erschien der Moderator Phil, der relativ viel redet und die Fragen persönlich stellt. Am rechten oberen Rand kann man sehen, wie viele Spieler aktuell dabei sind.
Es waren rund 12.000 Spieler online und es wurden weniger, als die nächsten Fragen kamen. Offensichtlich haben sich dann etliche Spieler wieder ausgeloggt. Der Schwierigkeitsgrad hält sich in Grenzen und die letzte Frage, die meiner Meinung nach die schwierigste sein sollte, war meiner Meinung nach die einfachste. Denn wer weiß nicht, was der Big Mac-Index bedeutet? iOS-Spieler erhalten die kostenlose Quiz-App hier
Gesammelt werden personenbezogene Daten, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen (dazu gehören der Name, die Anschrift, die Telefonnummer, das Geburtsdatum oder die E-Mailadresse). Zum Glück wird bei Quippp nicht alles abgefragt. Android-Gamer bekommen die App hier.
Wenn ihr um 20 Uhr die App öffnet, könnt ihr in Quipp spielerisch euer Wissen unter Beweis stellen. Und Geld gewinnen. Reich wird man nicht (siehe Screenshot der Rankings), aber als netter Spielspaß eignet sich die App vielleicht.
Ich weiß das noch nicht, weil ich noch an keiner Sendung teilgenommen habe. Ich sollte die Push-Nachrichten aktivieren, damit die App mich an die Show erinnert. Ähnliche Quiz-Apps erhaltet ihr hier.
So könnt ihr in Quipp gewinnen
In dem Spiel ist es wie bei anderen auch: Beantwortet ihr auch nur eine Frage falsch, ist die Spielrunde sofort für euch beendet. Und ihr müsst auf den nächsten Abend warten. Das Preisgeld wird übrigens unter den Gewinnern aufgeteilt. Gewinner sind all die Spieler, die alle 10 Fragen richtig beantwortet habe.
Teilnehmen kann jeder, der das 17. Lebensjahr vollendet hat.
Sobald man ein Preisgeld von 5 Euro verdient hat, kann man sich dies über sein PayPal-Konto auszahlen lassen. Das setzt also voraus, dass man ein PayPal-Konto hat.
In der gestrigen Sendung haben sich 337 Spieler den Gewinn geteilt. Da nur 1.000 Euro ausgeschüttet werden, muss dieser Betrag durch jeden einzelnen geteilt werden. Das heißt, jeder, der gewonnen hat, erhält 2,96 Euro. Jetzt stellt euch vor, ihr spielt an allen sieben Tage der Woche mit und kommt immer bis zum Ende und gewinnt im Schnitt 3 Euro, dann habt ihr in einem Monat knapp 100 Euro gewonnen.
Es kann aber auch sein, dass nur wenige Spieler alle Fragen richtig beantworten, sodass auch ein Gewinn von 50 Euro pro Show möglich wäre. Keine Ahnung, ob das bereits vorgekommen ist. Mehr als 3050 weiterer Spiele-Apps aus allen Genres gibt es hier.
Das sind die Features des Spiels Quipp
- Täglich ab 20 Uhr verfügbar (es gibt keine Trainingseinheiten)
- Einfache Handhabung
- Langes Gerede des Moderators
- Niedrige Gewinne
- PayPal-Account erforderlich
- Nette Grafik
- Abgefragt werden folgende Themenwelten: Wissenschaft, Sport, Geschichte, Entertainment, Kunst, Politik und mehr
- Hier geht es zur offiziellen Seite
Fazit: Quipp wird euch nicht reich machen, aber wer täglich um Punkt 20 Uhr nicht vorhat, die Tagesschau anzuschauen, kann ja mal sein Wissen unter Beweis stellen und ein paar Euro hinzuverdienen. Viel wird am Ende nicht übrig bleiben, denn auch PayPal verlangt eine Gebühr für Abbuchungen. Demnach: ein netter Spaß für zwischendurch, der ganz okay ist.