Letzte Aktualisierung vor 2 Jahren
Okay von Philipp Stollenmayer, dem Macher solch‘ witziger Spiele wie The Bacon oder Squaredance, ist zwar bereits 2016 erschienen, aber ein Spiel, das ihr unbedingt laden müsst. Vorausgesetzt, ihr strengt euch gerne beim Spielen an. Denn Okay ist ein Logikspiel, da ihr berechnen müsst, wie euer Spielball über das Spielfeld rollt, um Gegenstände zu berühren, damit diese verschwinden. Das ideale Handyspiel – es ist natürlich kostenlos für iOS und Android zu haben.
Und so funktioniert Okay: Es gibt kein wirkliches Tutorial, aber die Aufgabe ist an sich einfach. Ihr seht einen Gegenstand (eine Kugel oder ein Quadrat) auf dem Display und müsst diese mit einer Spielkugel berühren, damit diese sich auflöst. Gelingt euch das, seid ihr eine Runde weiter.
Okay ist grafisch minimalistisch, aber darauf kommt es hier nicht an
Schnell kommen mehrere Objekte hinzu, sodass ihr genau überlegen müsst, wo ihr ansetzt. Denn der Spielball rollt physikbasiert über das Spielfeld. Wenn der Ausgangswinkel falsch gewählt wurde, fliegt der Ball ins Aus – und ihr müsst das Level neu starten.
Okay ist wirklich sehr gut gelungen und der Ton, der erscheint, wenn man einen Treffer landet, beruhigt mich ungemein. Werden mehrere Objekte miteinander verbunden, erscheint eine echte Melodie.
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Wenn ihr mögt, könnt ihr versuchen, das Level des Tages zu meistern. Ich habe es noch nicht geschafft, probiere es aber immer wieder, weil es einfach Spaß macht, Töne erklingen zu lassen. Auch das beruhigt mich.
Mein heutiges Tageslevel stammt offensichtlich von einem Paul – vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es Hauptlevel gibt und von UserInnen erstellte Levels. Toll!!
Ihr könnt 13 Erfolge abschließen
Im Spiel gibt es verschiedene Erfolge. Die heißen beispielsweise Fußballrhythmus oder Shave an a Haircut. An der schönen, blauen Donau oder Old MacDonald gibt es ebenfalls – ihr könnt euch denken, welche Musik währenddessen abgespielt wird, oder?
Bei jedem Treffer werden verschiedene Töne erzeugt, in späteren Levels entstehen so regelrechte Melodien. Da die Level mit der Zeit immer schwerer werden und immer wieder neue Objekte hinzugefügt werden, benötigt man oft mehrere Anläufe.
Das Spiel ist komplett kostenlos, aber wer mag, kann Phillip ein Trinkgeld als Dankeschön für seine tolle Arbeit hinterlassen. Dass er das dann vermutlich in die Entwicklung weiterer Spiele packt, kann sich vermutlich jeder denken. Also, wer kann und mag, sollte Philipp finanziell unterstützen. Denn dann wird es noch mehr solch‘ toller Spiele wie Song of Bloom, für den er 2020 den Animated Games Award erhielt.
Das sind die Features des Spiels Okay
- Einfache Steuerung
- Guter Schwierigkeitsgrad
- Keine Werbung
- Viele Levels
- Spielt das Level des Tages
- Minimalistische, aber tolle Grafik
- Schöne Töne
- Optionale In-App-Käufe – dies ist ganz witzig, denn es wird euch als Trinkgeld verkauft (siehe oben)
Hier gibt es die Links zum Spiel
Fazit: Okay ist ein geniales Spiel – ganz nach meinem Geschmack! Für die vielen Levels braucht man lediglich ein bisschen Geschick, aber ansonsten keine großen Fertigkeiten. Somit ist es perfekt für zwischendurch. Holt es euch und lasst euch gut unterhalten!
Weitere Spiele von Philipp Stollenmayer gibt es hier – mit dabei ist auch Bacon – The Game.